Kreisverbandstag am 1. März im Festsaal der Dreikönigskirche

Viel Applaus für erfolgreiche Bilanz zum Kreisverbandstag
Mit der Wahl eines neuen Vorstands haben die Teilnehmer einer Mitgliederversammlung in Dresden Anfang März die Weichen für eine kontinuierliche Fortführung der Arbeit ihres Kreisverbands gestellt.
Im großen Festsaal im Haus an der Dreikönigskirche bestimmten 70 Wahlberechtigte die bisher amtierende Vorsitzende Ute Franke einstimmig in ihrem Amt. Zudem wurden gewählt: Nicole Burkholz (1. Stellv.), Hannelore Zörner (2. Stellv.), Peter Merz (Schatzmeister), Dorothea Weiland (Schriftführerin). Bernd Dahlke, Tolf Frieber und Simone Oehmichen sind weitere Vorstandsmitglieder in der neuen Wahlperiode. Sigrid Zverina und Frieder Hering agieren künftig als Kreisverbandsrevisoren.
Parallel zu ihrem umfangreichen Rechenschaftsbericht zeigte Ute Franke auf einer großen Leinwand etwa 100 Fotos, die eindrucksvoll untermauerten, wie intensiv und erfolgreich der Vorstand mit Unterstützung weiterer Ehrenamtlicher in jüngster Vergangenheit arbeitete. Die Bilder bewiesen, wie viel Freude alle Mitglieder und auch die Engagierten selbst während zahlreicher Veranstaltungen hatten. Franke berichtete von einem schwierigen Anfang vor vier Jahren – nicht nur wegen der Corona-Pandemie, sondern auch, weil das Vertrauen zwischen den Vorständen und dem damaligen Vorsitzenden verloren ging. Nach seinem Rücktritt lief die Arbeit dann strukturierter. „Wir sind ein Spitzenteam geworden, arbeiten fleißig, lösungsorientiert, freundschaftlich und auf Augenhöhe zusammen“, resümierte die Vorsitzende. Sie berichtete von größeren VdK-Veranstaltungen in Dresden, wie zum Beispiel der Pflegemesse „DA-SEIN“ und dem Thementag zum „Barrierefreien Planen und Bauen“, die besonders hohes Engagement und eine enge Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt, der Stadtverwaltung sowie weiteren Partnern erforderten.
Viel Zeit brauchte die Entwicklung und Durchführung des Förderprojekts „Gemeinsam gegen Einsamkeit“. Drei Jahre harter Aufbauarbeit mündeten schließlich in der Etablierung vier ständiger Interessengruppen mit jeweils 10 bis 20 Personen, die sich monatlich unterm Dach des VdK treffen. Dafür dankte Ute Franke insbesondere Kerstin Hofmann, Nicole Burkholz, Hannelore Zörner, Ute Klengel und Barbara Wolf. Ebenso sprach sie Sigrid Zverina und Peter Merz für die selbstständige Leitung der bewährten Selbsthilfegruppen Depression bzw. Schlafapnoe Dank für ihren Einsatz aus. Mehrfach zollten die Zuhörer im Saal allen Engagierten anerkennenden Applaus.
Den kürzlich erfolgten Umzug von Haupt- und Ehrenamt in eine barrierefreie und repräsentative, gemeinsame Geschäftsstelle an der Wiener Straße bewerteten beide Seiten als sehr gute Entscheidung. Nachdem Beratungsstellenleiter Tobias Balogh ebenfalls eine überaus positive Entwicklung der Mitglieder- und Beratungszahlen und durch die Sozialrechtsschutz gGmbH erstrittenen Gelder für VdK-Mitglieder bilanzieren konnte, zeigte sich Landesverbandsvorsitzender Horst Wehner tief beeindruckt von den Leistungen des Kreisverbands und der Beratungsstelle Dresden. Anschließend warf er einen Blick voraus auf den 10. Landesverbandstag im Mai 2025 und berichtete von einem neu erarbeiteten Satzungsentwurf für den Sozialverband VdK Sachsen. Auch Dresdner Vorstandsmitglieder arbeiten in den Kommissionen zur Vorbereitung des Landesverbandstages mit. (UF)