Integration - Inklusion

Als integrativ arbeitende und inklusionsanstrebende Kindertageseinrichtung legen wir großen Wert darauf, dass alle Kinder gleichberechtigt am Kitaalltag teilhaben. 

Die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Kinder und Ihr Recht auf individuelle Förderung stehen dabei im Vordergrund.

Umsetzung der Integration 


Kinder mit erhöhten Bedarfen, mögen sie körperlicher, geistiger oder seelischer Herkunft sein, haben ein Anrecht auf Unterstützung und sind in all unseren Gruppen herzlich Willkommen. In sehr enger Zusammenarbeit mit dem Sozialamt (Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Sozial- und Ausländeramt, Referat Eingliederungs- und Behindertenhilfe, Sozialer Dienst) erfolgt nach gegenseitigem Einverständnis und diagnostischem Verfahren eine individuelle Pauschallegung. Als Instrument verwenden wir neben den Grenzsteinen die ICF-CY Klassifikation.

Umsetzung der Inklusion 


Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört. Inklusion ist, wenn alle mitmachen dürfen. Egal welcher Herkunft, Sprache oder Grad der Beeinträchtigung. Die Personensorgeberechtigten sind dabei wichtige Ansprechpartner*innen und Wegbegleiter. Eine ineinandergreifende Zusammenarbeit aller Fachkräfte mit den Familien ist eine Grundvoraussetzung für eine gute und unterstützende Entwicklung des Kindes. Kinder erleben sich gegenseitig in ihrer Vielfalt und lernen voneinander. All unsere Gruppen leben die Inklusion in ihrer Vielfalt entsprechend den Rahmenbedingungen.

Durch die Vernetzung mit verschiedenen Institutionen erschließen wir stetig neue Orte und Kontakte. Somit ermöglichen wir den Kindern neue Lern- und Lebenserfahrungen, vertiefen unsere pädagogischen Ansätze und erweitern unsere Kompetenzen.

Kooperation von Kindertageseinrichtung und Grundschule 


Die Integrative Kindertageseinrichtung steht in Kooperation mit der Externer Link:Astrid-Lindgren Grundschule. Die Kooperation regelt die Zusammenarbeit sowie Gestaltungsmöglichkeit in der Zusammenarbeit zwischen Kita und Schule. Wir unterstützen das Kind in seinem Bedürfnis, entwicklungsentsprechend sich mit der neuen Rolle eines Schulkindes auseinander zu setzen und eine Vorstellung von dem zu bekommen, was als Schulkind eintreffen könnte. Das Kind erhält durch Eigeninitiative, intensivierter Projektarbeit im letzten Kitajahr sowie Freispiel ein Pensum an Selbstvertrauen. Seine natürliche Neugierde für Sachverhalte soll dabei geweckt werden. Die besonderen Aneignungs-, Lern- und Bildungsprozesse müssen von der Kindertageseinrichtung und der Grundschule gleichermaßen aufgegriffen werden.

Kooperationen im Sozialraum:


• Zahnarztpraxis
• Senioreneinrichtung „Sonnenhof“
• Fotograf
• Bibliothek
• Polizei
• Feuerwehr
• Musikschule Fröhlich
• Tanzclub

Kooperationen mit Ärzten und Therapeuten:


• Logopädische und ergotherapeutische Praxen
• Frühförderung
• Amtsarzt
• Zahnarztpraxen

Kooperationen mit Institutionen:


• Jugendamt
• Sozialamt
• Gesundheitsamt (Kinder- und Jugendärztlicher Dienst)
• Bauamt
• SPZ
• Fachhochschule (EHS, IH)