Pädagogische Schwerpunkte

Kinder sollen sich in unserer Kindertagesstätte wohlfühlen und in der Gemeinschaft Gleichaltriger Spaß haben.

Wir arbeiten nach dem Situationsansatz

Grundorientierung unserer professionellen pädagogischen Arbeit ist der Situationsansatz. Wir bereiten unsere Kinder auf das Leben vor und begleiten sie ein Stück in ihrer Entwicklung, damit sie zu selbstbewussten und autonomen Persönlichkeiten heranwachsen. Der klassische Leitgedanke der Montessori-Pädagogik: „Hilf mir, es selbst zu tun“, ist der Grundgedanke unserer Arbeit.

Die Kinder im Krippen- und Kindergartenbereich haben feste Stammgruppen und Bezugserzieher*innen. Im Hort arbeiten wir im teiloffenen Konzept. Dabei haben die 1. Klassen feste Gruppen und Bezugserzieher*innen.

Inhaltlich-methodische Arbeit

Für die inhaltlich-methodische Arbeit in allen Altersbereichen ist der Sächsische Bildungsplan verbindlich. Wichtige Bausteine zur Erfüllung unseres Bildungs- und Erziehungsauftrages sind:

  • Schaffen von Rahmenbedingungen und Unterstützung als Grundlage für die Kinder, damit sie „Akteur ihrer Entwicklung“ sein können und ihnen Selbstbildung zu ermöglichen
  • Die Erzieher*innen sind „Begleiter“ und „Ermöglicher“ der Bildung unter Beachtung der Individualität der einzelnen Kinder.
  • Neben dem Spiel als Hauptlernform im Elementarbereich, findet die Projektarbeit in unseren Häusern große Beachtung. Beide Lernformen bieten vielfältige Möglichkeiten sich aktiv einzubringen, sich auszuprobieren, Stärken und Schwächen erkennen, Möglichkeiten der Hilfe anzunehmen, soziale Kontakte zu pflegen und Spaß zu haben.
  • Optimale Gestaltung der Transitionen in der Eingewöhnungs- und Schuleingangsphase in Partnerschaft mit den Sorgeberechtigten.
  • Kooperation zwischen Hort und Grundschule sowie Kindertagesstätte und Grundschule im Schulvorbereitungsjahr
  • Pflege von Traditionen und Höhepunkten unter Beachtung des Jahreskreises. Dabei erhält die Musik einen hohen Stellenwert.
  • Entsprechend unserer Region nehmen wir dabei Bezug auf die sorbische Sprache und Literatur der sorbischen Sagenwelt.
  • Einbeziehen der Ressourcen der Öffentlichkeit durch Zusammenarbeit mit Vereinen, Unternehmen, der Feuerwehr unseres Ortes und Verflechtung der Generationen.

„Für die Erziehung des Kindes braucht man ein ganzes Dorf“ (afrikanisches Sprichwort)