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VdK Sachsen auch 2023 als Experte im Sozialrecht gefragt

Von: Mosig

Über 22.000 Beratungen im Sozialrecht hat der Sozialverband VdK Sachsen 2023 durchgeführt. In den vertretenen Verfahren wurden über 7 Millionen Euro für die VdK-Mitglieder erstritten.

In Zeiten von Verunsicherung und sozialen Herausforderungen hat der Sozialverband VdK Sachsen erneut seine Bedeutung als Lotse im Sozialrecht bewiesen. In den über 40 Beratungsstellen des Verbands in Sachsen wurden über 22.000 Beratungsgespräche durchgeführt. Dabei standen Probleme und Fragen zur Erwerbsminderungs- und Altersrente, der Schwerbehinderung, zum Krankengeld- und Reha-Leistungen sowie und zur häuslichen Pflege im Mittelpunkt. 

Dazu VdK-Landesverbandsvorsitzender Horst Wehner: “Ohne den VdK würden viele Bürgerinnen und Bürger nicht zu Leistungen gelangen, die ihnen zustehen. Wenn ein Antrag abgelehnt wirde, hilft oft schon der Widerspruch, um einen beantragten Pflegegrad oder einen Grad der Behinderung zu erhalten. Dafür brauchen Betroffene Unterstützung, die der Sozialverband VdK Sachsen leisten kann.”

Insgesamt wurden über 3.000 Anträge für die Mitglieder gestellt. Die Anzahl der sozialrechtlichen Verfahren, die der Verband 2023 für seine Mitglieder führte, stieg um 11 Prozent. So wurden rund 2.700 Widerspruchs- und Klageverfahren begonnen. Aus den abgeschlossenen Verfahren des letzten Jahres erhielten die Mitglieder durch die aktive Unterstützung und Hilfe des Verbandes erstmals mehr als 7 Millionen Euro an Einmalzahlungen und Nachzahlung.

Auch 2024 rechnet der Verband mit weiter steigenden Beratungs- und Verfahrenszahlen. Dies belegt auch die stetig steigende Mitgliederzahl, die mittlerweile bei über 25.500 in Sachsen liegt. Damit hat der VdK in den letzten 10 Jahren seine Mitgliederzahl um über 9.000 Mitglieder gesteigert.