Projekt „ÖPNV für alle“ auch 2025 bei Europäischer Mobilitätswoche aktiv
Vom 16. bis 22. September beteiligte sich das VdK-Projekt “ÖPNV für alle” mit verschiedenen Angeboten an der Europäischen Mobiliätswoche.

Herzensangelegenheit ist und bleibt der bereits fast zur Tradition gewordene Vormittag an der „Entdeckerschule“ auf dem Terra-Nova-Campus in Chemnitz. Gemeinsam mit der Chemnitzer Verkehrs-AG und den Kolleginnen und Kollegen der dortigen Fahrschule konnte in zwei bereitgestellten Bussen ein Einstiegstraining mit Hinweisen zum Verhalten in den Fahrzeugen durchgeführt werden. Gewohnt aufmerksam lauschten die Anwesenden den Ausführungen
„Es ist bewundernswert, wie sich die Kinder im Alltag beweisen. Wir kommen immer wieder sehr gerne hierher und es ist jedes Mal wieder eine interessante Begegnung“, schildert VdK-Projektleiter Michael Thriemer seine Eindrücke.
Nur kurze Zeit später ging es nach Aue-Bad Schlema. Hier hielt Michael Thriemer auf Einladung des VdK-Ortsverbands Aue-Schwarzenberg/Stollberg einen Vortrag zum Thema „ÖPNV im Erzgebirge und darüber hinaus“. Diese Veranstaltung war Teil der Aktionswoche „Tag der Selbsthilfe – Mach dich schlau!“ der Selbsthilfekontakt- und Informationsstelle (KISS). In einer äußerst kurzweiligen Runde wurden die Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beantwortet und wichtige Informationen verteilt.
Den überaus gelungenen Abschluss der Woche gab es dann beim zweijährlich stattfindenden „VMS-Werkstatttag“, welcher zunächst mit einem Austausch- und Treffabend begann und sich mit einem Fach- und Informationstag im Straßenbahnmuseum am Garagencampus fortsetzte. Aus einer Fülle von fachlich fundierten Vorträgen, unter anderem von Referenten aus Tschechien und Polen, stach der auch zeitgeschichtlich relevante Abriss aus 200 Jahren Eisenbahngeschichte in Europa durch Lutz Mehlhorn, ehemaliger Leiter von DB RegioNetz Erzgebirgsbahn, heraus.
„Diese bedeutende Fachveranstaltung dient immer auch dem Austausch mit allen relevanten Akteuren der Bahn- und ÖPNV-Branche aus der Region. Das beginnt mit Vertretern der beteiligten Landkreise und endet beim Bahnhofsmanagement der DB AG. Es war einmal mehr auch organisatorisch eine gelungene Sache“, äußerte sich Michael Thriemer, der auch in seiner Funktion als Sprecher des VMS-Behindertenbeirats teilnahm.